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Was ist die Matrix?

Was ist die Matrix?

Ohne Kenntnis des Schlüssels und seiner Funktion in Verbindung mit dem Schloss, ist es schwierig, das Konzept eines Schlosses zu verstehen. Die beiden Elemente sind untrennbar miteinander verbunden und bilden eine Einheit, die es zu begreifen gilt.

Doch welcher ist der passende Schlüssel, der die Tür zur tiefen Akzeptanz öffnet und uns die Dinge so akzeptieren lässt, wie sie sind?

Es ist der menschliche Verstand!

Der menschliche Geist ist ein komplexes System, das nicht nur von äußeren Einflüssen geprägt wird, sondern auch von der individuellen Programmierung jedes Einzelnen. Wenn starke Emotionen überwältigen, kann der Verstand gefangen gehalten werden und es fällt schwer, sich aus dieser Position zu befreien.

Ein Geist, der irreführende, aber dennoch überzeugende Überzeugungen darüber fördert, was existiert und was nicht existieren kann. Ein Geist, der nicht bereit ist, potenzielle und schlummernde menschliche Fähigkeiten zu erkennen, die die physikalischen Gesetze von Raum und Zeit überschreiten können. Ein Geist, der sich innerhalb bestimmter Grenzen bewegen möchte und in gewisser Weise zwanghaft Realitäten widerspiegelt und somit zu einem Zwilling der physischen Welt wird. Um diese seltsame Dynamik aufrechtzuerhalten, muss der Geist glauben, dass er verloren ist und sich nun selbst finden muss.

Dieses Phänomen ist kein Neues. Der Verstand ist geneigt, die vertraute, greifbare Welt zu verzerren und in ein Labyrinth zu verwandeln, das von einem unendlichen Geheimnis umhüllt ist. Das Nachdenken wird zum ständigen Begleiter, während der Verstand in eine Form der Hypnose verfällt, die ihn immer tiefer in die Komplexität führt. Schließlich ist er erschöpft und fragt sich, wie aus der einst hoffnungsvollen, warmen und tröstlichen Welt etwas Anderes geworden ist.

Also wird ein Leben gelebt. Und dann ein anderes Leben. Und dann weitere…

Unser Verstand wird stets begrenzt sein, um das zu erfassen, was die alten Tibeter bereits erkannten: Das Universum ist ein Produkt unseres Geistes. Doch inmitten all dessen steht der Archetyp des Künstlers, der in seiner weitreichenden Bedeutung neue Realitäten erschafft und andere verwirft. Wie die antike Gestalt des Hermes sieht er den völlig verrückten Witz des Errichtens und Stickens Milliarden von Insignien, welche den Raum anzeigen und die Dinge so sehen, wie sie sind und sein müssen. Der Künstler baut und reißt ab und erweckt somit eine neue Wahrnehmung der Welt.

Von der Perspektive des Verstandes aus betrachtet, herrscht außerhalb desselben ein Zustand des Chaos. Aus diesem Grund bemüht sich der Verstand, alles in eine logische Ordnung zu bringen. Dies ist das Wesen unseres Denkens in der alltäglichen Welt – ein Fortschreiten von A nach B, von B nach C und so weiter.

Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung ist davon überzeugt, dass sie sich in erster Linie einen Raum wünschen, der klein und gemütlich ist. Viele glauben, dass ein zu großer Raum eine Bedrohung für ihre persönliche Sicherheit darstellt und sie sich in einem kleineren Umfeld besser aufgehoben fühlen.

Die Anhänger des Schlosses sind überzeugt von dessen Existenz und kämpfen unermüdlich darum, einen Platz in dieser Welt zu finden. Sie streben nach einer dauerhaften Integration und üben dabei die majestätische Kunst der Trance. In diesem Zustand sind sie sich nicht bewusst, dass sie ihre Welt aus sich selbst heraus erschaffen und erleben. Wir Menschen tragen einen einzigartigen Blueprint in uns, der uns unsere Welt als „Orte“, „Leute“ und „Lebensweisen“ erfahren lässt. Doch die Anhänger des Schlosses wissen, dass es noch mehr gibt und kämpfen dafür, es zu entdecken. Sie sind bereit, für immer daran zu glauben.

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