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Neues Gesetz in Kanada verbietet Gefangenschaft von Walen und Delfinen.

Neues Gesetz in Kanada verbietet Gefangenschaft von Walen und Delfinen.

Kanada hat ein bedeutendes Gesetz verabschiedet, das die Gefangenschaft von Delfinen und Walen in Aquarien verbietet. Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes, genannt S-203, hat die Regierung nach drei Jahren intensiver gesetzlicher Auseinandersetzungen ein klares Signal für mehr Umweltverantwortung gesetzt. Kanada hat somit einen weiteren Schritt unternommen, um den Schutz von Meeressäugern zu gewährleisten und ihre Freiheit zu bewahren. Die Entscheidung, Delfine und Wale nicht mehr in Gefangenschaft zu halten, ist ein Meilenstein in der Geschichte des Tierschutzes und ein Beweis für das Engagement Kanadas für den Schutz der Umwelt.

Besonders faszinierend am vorliegenden Gesetzesentwurf ist die Tatsache, dass er breite Unterstützung innerhalb der politischen Parteien erfahren hat. Dies zeigt, dass Umweltfragen nicht länger als Spielball der Parteipolitik betrachtet werden und jeder Einzelne gewillt ist, sich für eine bessere Zukunft unseres Planeten einzusetzen. Im Hinblick auf die Bedeutung des Umweltschutzes sollten politische Parteien ihre Differenzen beiseitelegen und gemeinsam für das Wohl der Menschheit und unseres Planeten arbeiten. Schließlich leben wir alle auf der gleichen Erde und tragen eine gemeinsame Verantwortung für ihre Erhaltung.

Das kanadische Gesetz Bill S-203 hat ein klares Ziel: Die Zucht von Delfinen und Walen in Gefangenschaft soll verboten werden. Um dieses Vorhaben zu untermauern, wird das geltende Strafgesetzbuch angepasst und das Halten der Meeressäuger unter diesen Umständen als Verbrechen eingestuft. Die aktuellen Bewohner der Meeresparks bleiben vorerst unberührt, jedoch ist die Fortpflanzung und das Fangen von Wildtieren untersagt. Auch die Einfuhr von Walsperma, Gewebe oder Embryonen wird unterbunden. Die Regierung möchte die Haltung von Delfinen und Walen in Gefangenschaft schrittweise abschaffen und weitere Praktiken dieser Art verhindern. Ein wichtiger Schritt für den Schutz der Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume.

Aktivisten kämpfen weiterhin dafür, dass die verbleibenden 55 Wale im Marineland in ein Freiwasserreservat gebracht werden. Insbesondere nach der Veröffentlichung von schockierenden Dokumentationen wie Black Fish wird den Menschen zunehmend bewusst, wie ihre Handlungen die Umwelt beeinflussen. Lobbyarbeit auf Regierungsebene ist ein wesentliches Instrument, um die Art und Weise zu ändern, wie wir Dinge tun, da individueller Aktivismus allein nicht ausreicht. Wenn es ein Gesetz gibt, das dies unterstützt, werden mehr Menschen geneigt sein, diesem Beispiel zu folgen.

In Kanada wurde kürzlich auch Bill S-238 verabschiedet, der den Import von Haifischflossen untersagt. Obwohl die politischen Parteien des Landes in vielen Fragen unterschiedlicher Meinung sind, ist es bemerkenswert, dass sie sich alle auf die Verabschiedung von Gesetzen zum Schutz der Umwelt einigen können. Wale können nun weiterhin ungestört schwimmen, da sie nicht länger in kanadischen Aquarien landen werden, um den Menschen Freude zu bereiten.

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